Dr. Bogdan Dimitrie Niculae, Vorsitzender des Rumänischen Anti-Aging-Verbands.
Wir verwenden die BIOPTRON-Lichttherapie in unserer dermatologischen Klinik bereits seit mehreren Jahren. Wir verwenden das Gerät zur medizinischen Lichttherapie bei Erwachsenen und Kindern als ergänzende Therapie zur Linderung von Schmerzen und Förderung der Heilung bei unterschiedlichen Erkrankungen, wie zum Beispiel: Hauterkrankungen, Vor- und Nachtherapie und zur Unterstützung der Wundheilung.
Wir verwenden das Gerät als Monotherapie bzw. als komplementäre Therapie zur Erholung nach verschiedenen dermatologischen und ästhetischen Behandlungen, da BIOPTRON nachweislich:
- die Mikrozirkulation verbessert;
- Stoffwechselprozesse harmonisiert;
- die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt;
- regenerative und reparative Prozesse des gesamten Organismus anregt;
- die Wundheilung unterstützt;
- Schmerz lindert oder seine Intensität mindert;
- Entzündungen verringert.
Wir setzen die Lichttherapie in allen unseren Anti-Aging-Behandlungen vor und nach Verfahren der Mesotherapie, nach Lipolyseverfahren und auch nach dermatologischen chirurgischen Eingriffen ein, um die Heilung zu unterstützen und postoperative Entzündungen einzudämmen. Das Risiko der hyperpigmentären Entzündung verringert sich, wenn wir die Lichttherapie als Nachbehandlung einsetzen, bei Patienten mit dunklerer Haut sogar um bis zu 40 Prozent.
Das polarisierte Licht wird in unserer Klinik auch als komplementäre Therapie bei Haarbehandlungen und nach Haartransplantationen eingesetzt. Auf Zellebene kann die Entzündung zu erhöhtem lokalen Blutfluss und der Freisetzung von Entzündungsfaktoren führen, die die follikuläre Vaskularisierung begünstigen. Bei normalem Hautgewebe ist die Anagenphase von follikulärer Angiogenese und Hochregulation des vaskulär-endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) in den äußeren Wurzelscheidenkeratinozyten begleitet.
Diese Gefäßbildung geht nach der Katagenphase schnell zurück. Auf diese Weise kann eine durch Entzündung induzierte verstärkte Gefäßbildung die Entwicklung gesunder Follikel begünstigen. Darüber hinaus kann der mit niedrigen Energieniveaus verbundene Hitzeschock Hitzeschockproteine wie HSP-27 hochregulieren, die eine Rolle beim Zellwachstum und der Zelldifferenzierung im Follikelstamm spielen.
Die mit thermischen Verletzungen einhergehende Wundheilung kann ebenfalls zum Haarwachstum beitragen. Es wurde erfolgreich nachgewiesen, dass in Wunden genetisch normaler erwachsener Mäuse sich außerhalb des Follikels neue Haarfollikel aus den Stammzellen der Epidermis bilden. Weitere mit dem Haarwachstum verbundene Mediatoren der Wundheilung sind das Polypeptid Thymosin Beta-4 und Cyclopentyladenosin. Aufgrund des Erfolgs der BIOPTRON-Lichttherapie in unserer Klinik empfehlen wir unseren Patienten auch, die tägliche Behandlung über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten nach der Haartransplantation zuhause fortzusetzen.